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Sabine Colombier
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JoëlleCabanne



"Das Werk lebt von dem Blick, den man ihm zuwirft. Es ist nicht auf das beschränkt, was es ist, oder auf den, der es geschaffen hat, sondern auch auf den, der es betrachtet. Meine Malerei ist ein Raum für Fragen und Meditation, in dem die Bedeutungen, die man ihr zuschreibt, entstehen und vergehen können." (Pierre Soulages)
Joëlle Cabanne ist Künstlerin und Architektin. Ihr umfassendes Wissen in verschiedenen Disziplinen, von der Kunstgeschichte bis zur Filmgeschichte, trägt zur Schaffung eines Substrats bei, das die Koexistenz einer greifbaren (oder sichtbaren) ästhetischen Forschung und ihres Gegenteils, d.h. des Ungreifbaren, der Abstraktion und des geistigen Immateriellen, auf dem Gebiet des Kunstwerks begünstigt. Die Nutzung der konkreten Seite des Werkes (Träger, Farbe, Zeichen) und seiner phänomenologischen Existenz als visuelles Element ist der Ausgangspunkt für den Künstler, um einen Dialog zu beginnen, der es seinem Publikum ermöglicht, in ein künstlerisches Universum einzutauchen, das neue Formen der Wahrheit und Schönheit hervorbringt.
Die Tatsache, dass es keine eindeutige Methode gibt, die den anfänglichen Zugang zu seinen Werken diktiert, scheint ein Akt der Selbstbeobachtung zu sein. Wie die Neurowissenschaften zeigen, neigt das menschliche Gehirn dazu, Abstraktionen, die es daran hindern, z.B. auf einer Oberfläche eine Form zu identifizieren, die es nicht erkennen kann, sofort abzulehnen. Im Falle der Gemälde der Serie InProcess, die aus blauen Farbfeldern bestehen, könnte der Betrachter dazu verleitet werden, voreilige Schlüsse zu ziehen, indem er die blaue Farbe, ihre Anordnung im Gemälde und ihre materielle Farbintensität als Gegenstand des Werkes identifiziert, aber nichts ist so schwierig wie scheinbare Einfachheit.
Das Betrachten der Werke von Joëlle Cabanne ist eine komplexe multidimensionale Erfahrung, die mehrere Analogien zur Beobachtung des Himmels aufweist. Wenn wir, ausgehend von der sensorischen Erfahrung beim Betrachten des Himmels, in der Lage sind, weit über das einfache optische Phänomen hinaus zu denken, können wir nicht nur behaupten, dass der Himmel blau ist, sondern auch, dass diese Farbe, die als objektive Realität betrachtet wird, nur durch die Streuung des Sonnenlichts durch besondere atmosphärische Bedingungen zustande gekommen ist. In diesem speziellen Fall müssen wir zugeben, dass das Öffnen der Tür zum Sehen von einer farbigen Realität aus sowohl eine konkrete als auch eine abstrakte Erfahrung darstellt. Ähnlich verleiht der Künstler durch das Malen auf Papier oder auf großen Leinwänden mit Blautönen dem Publikum eine aktive Rolle, indem er eine Geste der Großzügigkeit anwendet, die es in die Lage versetzt, sich seinem Blick zu öffnen, indem es seine eigene Sicht hinterfragt und sich über den Sinn wundert, der seine Art der Beziehung zur Außenwelt definiert. Während Helen Frankenthaler, eine der wichtigsten Künstlerinnen des Color Field Painting, die Technik der Stained Color entwickelte, bei der die Farbe wie ein Farbstoff verwendet wird und somit direkt in die Leinwand eindringt, entwickelt Joëlle Cabanne ihre eigenen Werkzeuge für das Malen mit Tinte. Sie verwendet Balsaholzstäbchen oder biegsame Zweige, die sie im Spätwinter sammelt, um die Flüssigkeit zu kontrollieren und gleichzeitig dem Zufall einen Platz zu lassen. Die Herstellung einer direkten Beziehung zum Unbewussten durch ein Ritual ist eine weitere Besonderheit des von der Künstlerin angewandten Verfahrens. Zunächst schafft sie eine Situation der absoluten Ruhe. Dann hört sie in sich hinein und empfängt Mitteilungen von den tiefen Kräften. Dieser kreative Prozess dauert an, bis ihre Hand so erschöpft ist, dass nichts mehr erscheint. Schließlich schneidet der Künstler seine Blätter in rechteckige Formen, um sie in situ am Ausstellungsort wieder zusammenzusetzen. Von diesem neuen Standpunkt aus hat das eine die Macht, den einheitlichen Wert des Werks zu beschwören, das nicht aus mehreren, sondern aus einer Vielzahl von unterscheidbaren Elementen besteht.
Eleonora Pimponi, historienne de l’art
2022
InProcess I Fondation WRP I Geneva I CH
2021
Fields I Espace BoraBora I Acacias I Geneva I CH
Dedans/Dehors I Galerie Ruine I Eaux-Vives I Geneva I CH
Flowers I Pure Clinic I Versoix I Geneva I CH
Vibrer I Hôpital Intercantonal de la Broye I Payerne I CH
2020
Matière Hybride I Galerie Ruine I Eaux-Vives I Geneva I CH
Terre et Ciel I Hôpital Intercantonal de la Broye I Estavayer le lac I CH
2019
Atelier(rrr)ouvre-Toi I Atelier portes ouvertes I Halle nord I Geneva I CH
Unique looks I Art Nou mil.lenni gallery I Barcelona I ES
2018
Paysages recomposés I Bejing Art Fair I Art Nou mil.lenni gallery I Bejing I CN
Paysages I Nuit des Bains I Le bal des créateurs I Geneva I CH
2017
Nebuleuse I Coaster Art Show I The Square I Geneva I CH
JourBleu I Foound I Geneva I CH
2016
Birds I Art Basel Miami I Miami I California I USA
Ermitages I DuprazSulc I Geneva I CH
2015
Art to seve I Auction Event & exhibition I Théâtre de Saint Gervais I Geneva I CH
Pantoned Coloured Landscapes I Palais de Beaulieue I Lausanne I CH
2014
Cabinet de curiosité suite et fin... I Espace Abraham Joly I Geneva I CH
2013
ExtraWelt part two I Hopital de Bellerive I Geneva I CH
Birds little treasures I Galleria de Marchi I Bologna I IT
2012
ExtraWelt part one I Espace Opéra I Huge I Geneva I CH
Illusion I The Brick Lane Gallery I London I UK
City Wok I Barcelona Art fair I casa Battlo I Barcelona I ES
Ermitages I Amsterdam Art fair I Oude Kerk I Amsterdam I NL
2011
Voyager I The Brick Lane Gallery I London I UK
Rythmes I AAD galerie I Geneva I CH
2008
POP I Gallery Popper I Eaux Vives I Geneva I CH
2022
Art Talk Les limites du réel
Avec Eugénie Baccot FR et Joëlle Cabanne
Fondation WRP I Geneva I CH
2014
Art Talk BIRDS
Fondation Louis Jantet I Geneva I CH
2014
Art Talk Big mamma
École des Beaux Arts I Nantes I FR
2014
Art Installation Big Mamma Ultra Rose
Bâtiment des Chênes Hôpitaux Universitaires Geneva CH
2013-2017
Art Installation BIRDS
Bâtiment du CAAP ARVE I Hôpitaux Universitaires Geneva CH
Collection Fond d'art contemporain
Hôpitaux Universitaires Geneva CH
Collection Schroders